Gestern Abend bei unserem jüngsten Enkelkind (4 Wochen). Das Abendessen ist fertig: heiße Chicken Wings. Wir sollen ins Esszimmer kommen, damit nicht alles kalt wird. Das Baby, frisch gewickelt, schaut plötzlich sehr ernst und konzentriert und dann ist es so weit. Eine volle Ladung in die saubere Windel. Kurze Besinnungspause und dann noch einen Nachschlag.
Also, wir lieben unser Enkelkind. Es wurde gewickelt und wir waren zehn Minuten später beim Abendessen. Die Hühnerflügelchen waren schon etwas lau. Waren wir deshalb ärgerlich? Natürlich nicht. Obwohl wir auch nicht wirklich begeistert waren.
Solche Situationen kennen Eltern. Und wenn man es eilig hat, oder wenn man nichts zum Wechseln mit hat, kann es schon nervig sein. Und trotzdem lieben wir unsere Kinder.
Gott sagt, dass er uns liebt, wie ein Vater seine Kinder. Ich finde Gott geht es mit mir auch so. Wenn er gerade etwas Tolles vorhat, dann bin ich mit mir selbst beschäftigt und mache den ein oder anderen Sch.... Er liebt mich trotzdem, und er lässt mich auch nicht, wie ich bin, sondern sorgt dafür, dass ich wieder sauber werde.
Ich finde es super, mir meinen Daddy im Himmel so vorzustellen, und dass die Dinge in meinem Leben, die zum Himmel stinken, nicht bleiben müssen wie sie sind. Gott liebt seine Kinder. Gute Aussichten!
1 Kommentar:
das finde ich auch toll: sowohl unser Enkelkind als auch vor allem, dass Gott so ein liebevoller Vater ist.
Kommentar veröffentlichen