Dienstag, 2. Juni 2009

Wahlvorstellung

Stell dir vor

Stell dir vor,
du möchtest etwas trinken.
Du kommst in ein Lokal
und du kannst wählen:
Kaffee, Tee oder Saft.
Schön, nicht wahr!
Du hast die Wahl.

Stell dir vor,
du möchtest etwas essen.
Du kommst in ein Lokal
und du kannst wählen:
Menue 1, 2 oder 3.
Schön, nicht wahr!
Du hast die Wahl.

Stell dir vor,
du möchtest à la carte essen.
Du kommst in ein Lokal
und du kannst wählen:
Vorspeisen, Hauptgerichte, Desserts und Getränke.
Schön, nicht wahr!
Du hast die Wahl.

Stell dir vor,
du möchtest chic essen gehen.
Du sucht ein Lokal
und du kannst wählen:
Steakhouse, indisch, gut bürgerlich.
Schön, nicht wahr!
Du hast die Wahl.

Stell dir vor,
du hast die Wahl:
die Kommunalwahl, wo es um die Grundbbedürfnisse geht
die Landtagswahl, wo es um das Regionale geht
die Bundestagswahl, wo es um unser Land geht
die Europawahl, wo es um das Grundsätzliche geht.
Schön, nicht wahr!

Also, auf jeden Fall wählen gehen,
auch wenn du nur etwas trinken willst,
denn der Kaffee im Steakhouse schmeckt dir vielleicht doch besser.
Oder auch nicht.
Du hast die Wahl.




Mittwoch, 11. März 2009

Viel unterwegs

Zur Zeit bin ich viel unterweg. Das ist ja bei mir nichts Neues. Aber im Moment geht es vor allem um Politik. Der bevorstehende Kommunalwahlkampf, bei dem ich in Hohenlimburg für die Bezirksvertretunf kandidiere, wirft seine Schatten voraus.
Morgen wollen wir eine Ortsgruppe Hohenlimburg gründen. Die Einheimischen wissen, dass Hohenlimburg sowohl von der topografischen Lage als auch von der mentalen Sicht seiner Einwohner nicht wirklich zu Hagen gehört. Bis heute gibt es Autonomiebestrebungen. Eine Loslösung von Hagen ist allerdings eher illusorisch. Daher ist es sinnvoll, auch politisch die kleinere Einheit zu stärken und die Individualität zu erhalten ohne die Richtung "kleines gallisches Dorf gegen den Rest der Welt" einzuschlagen.
Ja, und dafür vernünftige und umsetzbare Konzepte zu erarbeiten, natürlich im Team und nicht im Alleingang, damit bin ich zur Zeit ziemlich beschäftigt.
Falls es Euch interessiert, findet ihr Aktuelles bei
http://www.facebook.com/home.php?#/group.php?gid=48922179311 (allerdings müsst Ihr Euch wohl bei facebook anmelden.

Montag, 12. Januar 2009

Hauptsache

Die Tage der Wünsche für’s neue Jahr gehen langsam zuende. Aber auch zu Geburtstagen, während der anrollenden Grippewelle oder auch wenn jemand niesen muss, wünscht man sich „Gesundheit“. Gesundheit ist die Hauptsache, meinen die meisten Menschen und jeder , der schon einmal krank war - und wer war das noch nicht ?- weiß, dass da etwas dran ist.
„Hauptsache gesund“, sagt man, wenn ein Baby geboren ist. Oder „ohne Gesundheit ist alles nichts.“
Nun sollte man meinen, dass solche Aussagen auch Prioritäten setzen. Jedoch das ist meistens weit gefehlt. Seit der Schutzimpfung in Kindertagen haben die meisten Menschen, die ich kenne, nichts mehr für Ihre Gesundheit getan, sondern bestenfalls etwas gegen ihre Krankheit.
In Gesundheitsmagazinen, Ratgebersendungen und nicht zuletzt in der Pharmawerbung geht es meist nur um Reparatur von Defekten.
Krankheit ist teuer, dass wird uns erst allmählich bewusst, weil unser Versicherungssystem längst nicht mehr alles bezahlt, was nötig wäre. So zahlt man eben selber oder man bleibt krank.
Dass es sinnvoller wäre, vorbeugend zu handeln und gar nicht erst krank zu werden, ist in entsprechenden Sonntagsreden immer wieder zu hören. Wenn es dann aber ans Konkrete geht, darf es nicht viel kosten. Vitamine und Salben aus dem Supermarkt sind angesagt wie nie.
„Hauptsache billig“, lautet die Devise. Das ist doch verwunderlich. Wenn es die Krankenkasse zahlen würde, wäre das Teuerste gerade gut genug, oder?
Ich bin zwar der Überzeugung, dass es noch Wichtigeres gibt, dennoch habe ich mich irgendwann entschlossen, etwas für meine Gesundheit zu tun.
Richtig, ich tue etwas für meine Gesundheit und nicht etwas gegen eine Krankheit. Seit Jahren habe ich keine wesentliche Krankheit mehr verzeichnen müssen. Natürlich erregen solche Aussagen das Interesse mancher Mitmenschen. Aber dann kaufen sie doch lieber bei Aldi.
Plötzlich wissen die Leute, dass das mit den Vitaminen alles nicht erwiesen ist, und dass Gebet um Heilung rein psychologisch einzuordnen ist und dass der Weg vom Fernseher zum Kühlschrank eigentlich genug Bewegung veranlasst.
Nahrungsergänzugnsmittel sind teuer, Sportstudios kosten Geld, alternative Heilmethoden auch. Alle wollen nur unser Geld, außer die Krankenkassen und der Apothekerverband, versteht sich.
Wenn man hingegen die Möglichkeit aufzeigt, jedenfalls die Kosten für Nahrungsergänzunsmittel zu refinanzieren, oder erklärt, dass Gebet um Heilung kostenlos ist, dann wird der Zeitgenosse ganz vorsichtig und misstrauisch. Nun, das kann ich verstehen, muss mich davon aber nicht umstimmen lassen.
Eine Grippewelle rollt auf uns zu. Ich sehe ihr gelassen entgegen und wünsche allen Lesern vor allem Gesundheit.

Dienstag, 6. Januar 2009

Schlangen

Schlangen haben einen schlechten Ruf. Es wird allgemein vor ihnen gewarnt. Spätestens seit der unangenehmen Geschichte im Paradies hält man Schlangen nicht nur für hinterhältig, sondern sogar für gefährlich.
Nun finden sich immer wieder mitleidige Zeitgenossen, die den guten Tierchen weiter helfen wollen. Denen seien folgende Weisheiten zu bedenken gegeben:
Es ist nicht sehr erfolgsträchtig, Schlangen auf die Beine helfen zu wollen.
Es bringt nichts, Schlangen einen Vorsprung zu geben, obwohl ihre Benachteiligung offensichtlich ist.
Nur, weil es einige Schlangenliebhaber gibt, ist es nicht für jeden erforderlich, die Schönheit von Schlangen zu betonen.
Dass das Gift ihrer Zähne auch zu pharmazeutischen Zwecken genutzt werden kann, macht es nicht weniger tödlich.
Ein praktischer Vorschlag: Sollten Sie in ihrem Umfeld eine Schlange haben, hören Sie auf, das Tier zu therapieren. Trennen sie sich einfach von ihm.
Alles andere ist vergebene Liebesmüh und manchmal eben durchaus gefährlich.

Samstag, 3. Januar 2009

Es geht gut los!

Heute, am 3. Januar, ist die erste Kurzgeschichte des Jahres fertig geworden. Es ist, wie sollte es um diese Jahreszeit anders sein, eine Weihnachtsgeschichte.
Für den neuen Kalender hat Ulrich gerade seine ersten Recherchen gemacht. Es gibt also den großen Buddeberg-Kalender 2010, was in der Kulturhauptstadt (Hagen gehört dazu) ja wohl Ehrensache ist. Dass die Texte von mir sein werden und dass Ulrich das Layout macht, steht schon fest. Neugierig? Auf meiner Homepage ist demnächst mehr zu finden. Jedenfalls hat für uns das Jahr kreativ und gut angefangen. So kann es weiter gehen.
Gute Vorsätze sind eine Sache, am 3. Januar die ersten Ergebnisse auf dem Tisch zu haben eine andere.Lasst Euch ermutigen, wenn ihr heute anfangt, habt ihr vielleicht auch schon in einer Woche die ersten Ergebnisse.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Witzigster Neujahrsgruß

An alle, die uns für 2008 die besten Wünsche gesendet haben,
- es hat ü b e r h a u p t nichts gebracht !
Also: Schickt doch für 2009 bitte Geld, Alkohol und Tankgutscheine...
D A N K E !
...und Euch alles Gute und liebe Neujahrsgrüße von

Renate + Stefan

Gute Vorsätze

Heute ist der Tag der guten Vorsätze, denn im neuen Jahr soll alles besser werden, Jedenfalls im persönlichen Umfeld, oder?
Meine guten Vorsätze könnte ich hier veröffentlichen, will euch aber nicht langweilen ;-). Also heute nur so viel, wer gerade heute in diesen Blog schaut soll wissen, dass ich mich hier deutlich öfter äußern möchte, als man das bisher von mir gewohnt ist. Das ist also einer meinen guten Vorsätze fürs neue Jahr. TEST IT!
Allen Lesern wünsche ich ein in jeder Weise gesegnetes neues Jahr.