Mittwoch, 11. Juli 2007

Vision

In einem früheren Blog habe ich bemerkt, dass ich Probleme mit Zielsetzungen habe und warum. Tja, ungefragt erhielt ich vor ein paar Tagen eine Antwort, die mich vielleicht doch weiter bringt. Jedenfalls bringt sie die Sache für mich auf den Punkt.
Vielleicht schreibt mir jemand mal seine Ideen dazu.
Dieser Text ist von einem gewissen Karl Pilsl, ich (wie vermutlich noch ein paar hundert Leute)lasse mich einmal in der Woche von ihm per e-mail ermutigen.

Was ist deine Vision und wem nützt sie?

Wenn du deinen Traum und deine Talente miteinander verbindest, dann wird daraus eine Vision. Die Frage ist nur: Wessen Vision ist es? Gottes Vision für dein Leben oder deine eigene, selbst gemachte Vision?

Wenn die Vision von Gott ist, wird Er dir gerne dabei helfen sie zu realisieren. Wenn die Vision nicht von Gott ist, dann musst du "im Schweiße deines Angesichtes" dein Brot verdienen.

Wie erkenne ich nun, ob meine Vision von Gott ist oder nicht? Das ist eigentlich ganz einfach zu beantworten. Frage dich, wem deine Vision am meisten nützt. Ist die Vision nur für dich interessant - also eine egoistische Vision - ist sie sicherlich nicht von Gott. Denn in Gott gibt es keinen Egoismus. Er kann und wird dir daher keine egoistische Vision geben. Es geht nämlich immer um Menschen und darum ein Segen für andere zu sein.

Du kannst dir in diesem Zusammenhang folgende Fragen stellen:
 Frage 1: Ist meine Vision gut für mich?
Wenn die Antwort JA ist, ist es ok. Wenn NEIN, dann nicht. Denn Gott gibt dir keine Vision, die für dich nicht gut ist. Das hätte mit Liebe nichts zu tun.
 Frage 2: Ist meine Vision gut für andere Menschen?
Wenn die Antwort Ja ist, dann ist es ok. Wenn NEIN oder nicht eindeutig genug, dann würde ich diese Vision hinterfragen und wieder mit Gott darüber sprechen. Gott verteilt keine Visionen, die für andere Menschen nicht wirklich ein Segen sind. Wir sind hier auf dieser Erde, um ein Segen für die Menschen zu sein.
 Frage 3: Ist meine Vision gut für das Reich Gottes?
Wenn JA, ist es ok. Wenn NEIN oder nicht eindeutig genug, dann würde ich die Finger davon lassen. Denn wenn deine Vision mit Reich Gottes nichts zu tun hat, sondern nur egoistische Wünsche befriedigen würde, ist sie sicher nicht von Gott.
Wenn du jede dieser Fragen mit einem klaren JA beantworten kannst,
dann würde ich mich an die Arbeit machen, diese Vision zu realisieren.


So, den nächsten Blog schreibe ich wieder selbst. Und beim dasjuengstegedicht gibt's was Neues. Viel Spaß beim lesen.

Montag, 2. Juli 2007

Gib's weiter

Samstag war Treffen bei Irmtraut. Es ist schon verrückt, wie wir unsere Treffen gestalten, denn es geht ja um unseren Beruf, um Firma und Geschäft. Aber ehrlich gesagt sind wir irgendwie vergnügungssüchtig. Nachdem wir unser mitgebrachtes Buffet genossen hatten, hat Erika, die extra von Aalen (bei Ulm, wisst ihr)etwas über Ziele und Zielsetzung erzählt. Na, da will ich ja noch was lernen ;-).
Anschließend gab es einen Film. Nicht etwa ein Firmeninternes Lehrvideo, wie man denken könnte, nein, so ein Hollywoodprodukt, einen Spielfilm mit Titel: Das Glücksprinzip. Die Geschichte eines 11 jährigen Jungen, der im Sozialkundeunterricht auf den Gedanken kommt: Wenn er nur drei Leuten weiterhilft, dass sie ihr Leben verändern können und diese drei würden wieder drei Leute glücklich machen... die Welt würde sich zum Besseren wenden. Einfach logisch, das Problem ist, dass es offenbar nicht klappt. Der Junky kehrt zur Spritze zurück, der kleine Mitschüler wird weiter gemobbt... wie im richtigen Leben. Erst zum Schluss wird deutlich, wie viel wirklich passiert ist... aber ich will nicht zuviel erzählen. Der Film, der im Original "Pay it foreward" oder eben "Gib's weiter" heißt, ist wirklich beeindruckend und eigentlich zum Weinen schön. Er ist tröstlich für Menschen, die die Welt verändern wollen, für Christen, die von Jesus erzählen, für Leute, die für unsere Firma arbeiten...
Na und was dabei herauskommt, werden wir vielleicht beim Abspann erkennen. Bis dahin sollten wir uns nicht entmutigen lassen.
In diesem Sinne wünsche ich euch einen erfolgreichen Tag.